KASTRATIONS - AKTIONSWOCHEN 2025

Vom 13. 01. 2025 bis 26. 01. 2025 können Sie Ihre Katzen kostengünstiger über die bei den Kastrationsaktionswochen mitmachenden Tierärzte unserer Region kastrieren lassen. Sie finden die Tierärzte unter Kastration/Kastrationswochen auf der Menüleiste.

Viele Katzenbesitzer lassen ihre Hauskatzen aus Kostengründen nicht kastrieren. Um die Flut des Katzennachwuchses auch im nächsten Frühjahr einzudämmen, organisiert der Förderverein Eifeltierheim e.V. in Zusammenarbeit mit Tierärzten aus der Region wieder die Kastrationswochen.
Alle Katzenbesitzer, die ihre Tiere in der Zeit vom 15. bis 27. Januar 2024 bei den teilnehmenden Tierärzten kastrieren lassen, erhalten vom Förderverein eine Rückvergütung in Höhe von 20 % der Kastrationskosten.
Die Kosten werden beim Tierarzt nach der Kastration komplett vom Katzenhalter bezahlt. Der Tierarzt stellt eine Bescheinigung über die Kastration aus. Am Ende der Aktion werden die Bescheinigungen vom Tierarzt beim Förderverein Eifeltierheim e.V. eingereicht und der Tierbesitzer erhält die entsprechende Rückvergütung.
Wegen hoher Inanspruchnahme dieses Preisvorteils wird um frühzeitige Terminvereinbarung gebeten.
Bitte nutzen Sie dieses Angebot. Bei Rückfragen, bitte Frau Gabricevic: 06592 – 3725 oder Frau Zimmer: 06508 – 1054 kontaktieren.

Die Kastration der Tiere verhindert eine steigende Katzenpopulation und somit ein großes Katzenelend. Sie sollte Freigänger und Wohnungskatzen gleichermaßen betreffen!

Vorteile der Kastration:
- keine Rolligkeitssymptome
- kein übelriechendes Markieren
- geringere Aggression geg. Artgenossen
- geringere Infektionsübertragungen durch Wegfall von Paarungsbissen und Revierkämpfen
- Reduzierung hormoneller Erkrankungen
- keine Unterbringungsnöte bei ungewolltem Wurf
Durch verringerten Fortpflanzungsdrang sind Verletzungen durch Revierkämpfe bei Katern und Krankheitsübertragungen wie Katzenaids und Leukose während des Paarungsaktes seltener.
Die Gefahr, bei der Suche nach Paarungspartnern auf den teils weiten Streifzügen im Straßenverkehr zu verunglücken, sinkt.
Eine Mutterkatze wird im Schnitt 8 Wochen nach einer Geburt rollig und kann wieder gedeckt werden. Bei sehr jungen Katzen kann es zu Schwergeburten kommen, die sie nicht überleben.
Unerwünschter Nachwuchs von Hauskatzen sorgt für eine regelrechte Katzenschwemme. Daher sollten alle Katzenbesitzer ihre Tiere frühzeitig kastrieren lassen.
Je jünger die Samtpfoten, desto besser verkraften sie die Kastration. Sinnvoll ist dieser Eingriff ab ca. 4 -5 Monaten.
Ein Drittel aller Katzen landet als ungewollter Wurf im Tierheim, weil das Muttertier plötzlich geschlechtsreif war.
Auch die Schönheit einer Katze darf nicht dazu führen, sie als Wurfmaschine zu missbrauchen; Trächtigkeit und Geburt belasten das Weibchen.

Zum JAHRESWECHSEL 2024/25

Der Förderverein wünscht allen Menschen, die uns durch Mitgliedschaft, Spenden und aktive Hilfen im Tierschutzjahr 2024 unterstützt haben,

                                         Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2025.

Wir sagen von Herzen Danke für Ihren großartigen Support, der es uns ermöglicht, unsere Arbeit für die zahlreichen Notfä(e)lle zu leisten. 2024 war wieder ein extrem finanziell und emotional unzumutbares Tierschutzjahr für alle ehrenamtlich Aktiven. Die jährliche Welpenflut vom Frühjahr und Sommer und viele Kastrationen von herrenlosen und Bauernhof-Katzen forderten unseren unermüdlichen Einsatz. Viele Muttertiere und deren Welpen waren wochenlange Pensionsgäste, bis sie vermittelt werden konnten. Verwaiste Katzenkinder, oft sehr krank oder verletzt, verursachten pro Kitten ca 600 € an Tierarztkosten im Verhältnis zu lediglich 85 € Vermittlungsgebühr. Die enorm gestiegenen Tierarztgebühren bescherten uns zusätzlich viele nicht behandelte Besitzer-Katzen, die auf der Straße landeten. Während unsere Kosten explodieren, werden Spenden-Daueraufträge und Mitgliedsanträge gekündigt. Erfolgreicher Tierschutz ist nur durch finanzielle Unterstützung möglich. Wir sehen Ihre Spenden als Auftrag, auch künftig mit Herzblut unsere Tierschutzaufgaben zu erfüllen. Am Ende dieses kräftezehrendes Jahres heißt es wieder Atemholen für ein neues Jahr.
MIAU und Danke an unsere Spender*innen; bitte bleiben Sie weiterhin an der Seite der Tiere, damit wir notleidende Geschöpfe retten und neues Tierleid verhindern können.

Birgitta Jax & die Fellträger

Jeder von uns
ist ein Engel
mit nur einem Flügel.
Und wir können nur fliegen,
wenn wir uns umarmen.

Luciano De Crescenzo

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