Pro KASTRATION!

Frühjahr-Kittenschwemme!
Diese Tierschutzwidrigkeit, ungewollte Würfe - mit oder ohne Muttertier - einfach auszusetzen, nimmt in Zeiten des Katzennachwuchses permanent zu; Verletzungen, Krankheit und Tod werden von den Tierquälern ohne Gewissensbisse hingenommen, wenn die Katzen nicht das Glück haben, rechtzeitig gefunden zu werden. Wer ein Haustier hat, ist für dessen Leben verantwortlich und auch für die Geburtenkontrolle. Eine Mutterkatze wird im Schnitt 8 Wochen nach einer Geburt erneut rollig und kann wieder gedeckt werden. Bei sehr jungen Katzen kann es zu Schwergeburten kommen, die sie nicht überleben. Unerwünschter Nachwuchs von Hauskatzen sorgt für eine regelrechte Katzenschwemme.
Für alle Tierschützer stellt dieses Katzenelend eine emotional und finanziell unzumutbare Belastung dar.
Deshalb unser dringender Appell an alle Katzenbesitzer, ihre Tiere kastrieren zu lassen; nur ein bundesweites Kastrationsgesetz inklusive Strafe bei Nichterfüllung verhindert, dass Katzenkinder wie Müll entsorgt werden.

Bitte schauen Sie nicht weg, wenn Sie Tierleid beobachten; beweisen Sie Zivilcourage, helfen Sie dem Tier!

Das Foto zeigt wenige Tage alte Kitten ohne Mutter, die einfach ihrem Schicksal überlassen wurden.



ABSOLUTES KATZENCHAOS!!!

Zu der aktuellen Situation, die mich veranlasst, um Hilfe für unseren Verein zu bitten:
Die Pflegestellen unseres Tierschutzvereins, der Fundkatzen, ausgesetzten oder abgegebenen Tieren vorübergehend bis zu deren Vermittlung Kost und Logis gibt, sind hoffnungslos überfüllt; wir können keine weiteren Tiere mehr aufnehmen. Bedingt durch einen immensen "Katzenmarkt" und zunehmende Teuerungen laufen die Vermittlungen von unseren Pflegestellen schleppend, Notfälle auf der Warteliste können daher nicht nachrücken. Die Lage in den Tierheimen, bei den Tierschutzvereinen und privaten Pflegstellen spitzt sich dramatisch zu. Der Kollaps droht!

Selbst auf die aktuellen Aktionen (Pressearbeit des Deutschen Tierschutzbundes, Gespräche und Lobbyarbeit, „Brandbrief“ etc.) gab es bisher keine uns ermutigende Reaktion der politisch Verantwortlichen in Kommunen, den Ländern und dem Bund. Eine Kastrationspflicht für alle Freigängerkatzen muss endlich umgesetzt werden, sonst können wir die unkontrollierte Vermehrung der Tiere nicht reduzieren, das Katzenelend nicht stoppen. Nix Neues seit Jahren! Erschwerend kommt hinzu, dass die private Spendenbereitschaft stark zurückgegangen ist. Wir brauchen dringend Hilfe; unsere Kosten explodieren. Immer mehr Besitzer-Katzen, die krank oder verletzt sind, werden von ihren Haltern nicht mehr versorgt, weil die TA-Preise seit November 2022 stark gestiegen sind, und einfach ausgesetzt.

Bitte schenken Sie einer Katze ein gutes Zuhause oder helfen Sie mit einer Spende!

Danke im Namen aller Pflegetiere

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