Wer möchte quirligen Katzenkindern sowie kastrierten Samtpfoten ein Zuhause geben? Auf unseren privaten Pflegestellen warten viele Stubentiger auf Familienanschluss.
Allgemeine Informationen rund um die Vermittlung:
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren Vermittlungstieren. Unsere Bedingung ist ein katzengerechtes Zuhause für unsere Schützlinge.
Eine Freigängerkatze sollte ein gefahrloses Mäusefangareal erhalten; ansonsten ist eine Wohnungskatze die Alternative. Wenn Sie ganztags berufstätig sind, vermitteln wir Wohnungstiger nur im Doppelpack. Katzenkinder werden ebenfalls nur zu zweit oder zu einem Artgenossen vermittelt. Eine gute Beratung durch unsere Pflegestellen hilft bei Ihrer Entscheidung, ein Tier aufzunehmen.
Unsere Katzenkinder werden entwurmt, entfloht, gechipt, z.T. geimpft und auf Aids und Leukose getestet, abgegeben. Unsere Vermittlungstiere müssen ab einem Alter von 5 Monaten (weiblich; ab da beginnnt die Fortpflanzung) und 7 Monaten (männlich) kastriert werden. Bei der Adoption von Katzenbabys verpflichtet sich der Übernehmer, die Kastration in dem entsprechenden Alter durchführen zu lassen und diesen Eingriff durch einen Nachweis des Tierarztes zu belegen. Die vorab gezahlte Kaution wird gegen Vorlage des Kastrationsnachweises zurück erstattet. Gleichzeitig sollte das Tier einen Chip zur Identifikation erhalten.
Bitte fragen Sie bei den u.a. Kontaktstellen nach; sobald die Pflegekatzen vermittlungsfähig sind, werden sie aktuell auf unserer Homepage eingestellt.
Der Förderverein Eifeltierheim sucht aufgrund der enormen Katzenschwemme regionalweit dringend Pflegestellen. Wir können nur soviele Notfä(e)lle aufnehmen wie Pflegeplätze zur Verfügung stehen.
Wir suchen fürsorgliche, verantwortungsvolle Menschen, die - vorwiegend Katzenkindern - vorübergehend Kost und Logis gewähren.
Die Notfall-Kätzchen sind mitunter noch scheu oder manchmal auch richtige Wildfänge; da ist die Pflegemama gefordert, aus diesen Kratzbürstchen zahme Wesen zu machen, damit sie in ein freundliches Zuhause vermittelt werden können. Die Pflegezeit umfasst oft einen längeren Aufenthalt auf den PS. Doch der Erfolg lohnt den Einsatz! Es ist ein unglaublich schönes Gefühl, wenn das Eis schließlich bricht, das zunächst scheue Kätzchen Ihnen Vertrauen schenkt und sich schnurrend auf Ihrem Schoß zusammenrollt.
"Pflegestelle" bedeutet nicht medizinische Versorgung von kranken Katzen oder eine 24-Stundenbetreuung. Diese Extremfälle, besonders Aufzucht von Flaschenkindern, übernehmen unsere erfahrenen Katzenmütter.
Eine Pflegestelle ist im Grunde nichts anderes als ein Zuhause auf Zeit. Dieses Bewusstsein ist Voraussetzung für die Pflegebereitschaft. Das Loslassen der Pfleglinge, wenn sie vermittlungsreif sind, fällt manchmal schwer.
Als Pflegestelle baut man Vertrauen auf und sozialisiert den kleinen Schützling für eine Lebensgemeischaft mit dem Menschen.
Durch Ihre Beobachtungen helfen Sie uns, das Wesen der Katze kennenzulernen und so ein passendes Zuhause für sie zu finden. Nicht nur erfahrene Katzenbesitzer sind als Pflegestelle geeignet; Jeder, der im Tierschutz mithelfen will, kann sich auf diese Weise einbringen.
Welche Voraussetzungen gibt es?