VIER PFOTEN gibt Tipps für den Winter:
Kälte, vereiste Bürgersteige und Streusplitt können in diesen Tagen eine Herausforderung für unsere Heimtiere, insbesondere für Hunde und Freigängerkatzen sein. VIER PFOTEN gibt Tipps, wie man seinen Vierbeiner schützt.
Scharfe Eiskanten, Eisklümpchen und Streusplit ziehen die Pfoten der Vierbeiner in Mitleidenschaft und können schmerzhafte Risse in der Ballenhornhaut oder Scheuerstellen zwischen den Zehen verursachen.
Pfiffige Pfotenpflege:
„Mit einer fettreichen Pfotenpflege kann man dem entgegenwirken, die Pfotenballen geschmeidig halten und schmerzahften Rissen vorbeugen. Wenn der Hund längeres Fell an den Pfoten hat ist es ratsam dies zwischen den Zehen zu kürzen. Dadurch reduziert man die Gefahr, dass sich dort Eisklumpen bilden, die zu schmerzhaften Reibungen führen. Darum rät es sich auch nach jedem Spaziergang die Pfoten gründlich abzuwaschen und zu trocknen.“
Während sich Sibirische Huskys und der Alaskan Malamute bei Minustemperaturen erst so richtig wohlfühlen, sind gerade kurzhaarige Rassen und Hunde ohne nennenswertes Unterfell besonders kälteanfällig. „Es ist von Tier zu Tier unterschiedlich, aber bei nass-kalter Witterung ist bei Rassen wie z. B. Dobermann, Windhund und Chihuahua ein wärmender Mantel sinnvoll“, sagt Judith Förster, die Heimtierexpertin. Bei Hunden mit dickerem Fell als natürlichem Wärmeschutz trägt häufiges Bürsten dazu bei, dass abgestorbene Hautzellen entfernt werden und das natürliche Fett verteilt wird.
Tiere als ein Geschenk zu verpacken, sollte man sich gut überlegen. Die Beschenkten sollten auf jeden Fall die Voraussetzungen für eine artgerechte Haltung eines Tieres bieten und auch einem neuen Mitbewohner positiv gegenüberstehen.